Rabenkrähe

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Lateinischer Name:	Corvus corone
Klasse:	Vögel
Ordnung:	Sperlingsvögel
Familie:	Rabenvögel
Gattung:	Raben und Krähen
Art:	Aaskrähe
Unterart	Rabenkrähe
Größe:	44 bis 51 cm
Flügelspannbreite:	84 bis 100 cm
Gewicht:	410 bis 675 g
Merkmale:	Die Rabenkrähe ist komplett dunkel und leicht mit der jungen Saatkrähe zu verwechseln, von der sie sich jedoch durch Einzelheiten in der Kopf- und Schnabelform und vor allem durch die Stimme unterscheidet. Die Läufe und der Schnabel der Rabenkrähe sind schwarz. Die Regenbogenhaut des Auges ist dunkelbraun (Altvogel) oder graublau (Jungvogel).
Verbreitung:	Westeuropa
Lebensraum:	Rabenkrähen bevorzugen offene und halboffene Landschaften mit Bäumen, Feldgehölzen, Weiden, Äckern; Moore; Parks; Stadtgärten; Waldränder. Gerne wird auch an Gewässerufern nach Nahrung gesucht. In den Bergen findet man Rabenkrähen bis in eine Höhe von 2000 m. Das Innere von Wäldern wird meist gemieden.
Nahrung:	Ihr breites Nahrungsspektrum umfasst sowohl Insekten und deren Larven, Schnecken oder kleine Wirbeltiere, als auch pflanzliche Nahrung wie Saaten, Früchte oder Wurzeln. Selbst Aas und Küchenabfälle verschmähen sie nicht und sind daher besonders oft an Müllkippen anzutreffen.
Fortpflanzung:	Im März bis Juni findet die Brut statt. Die Rabenkrähe nistet in Bäumen. Das Weibchen legt 4 bis 6 grünliche Eier hinein. Nach etwa 3 Wochen schlüpfen die Jungen. Nach weiteren 30 bis 35 Tagen verlassen sie das Nest.