Graureiher

Wikipedia.org / Dûrzan cîrano

Lateinischer Name:	Ardea cinerea
Klasse:	Vögel
Ordnung:	Schreitvögel
Familie:	Reiher
Gattung:	Ardea
Art:	Graureiher
Größe:	84 bis 102 cm
Flügelspannbreite:	155 bis 175 cm
Gewicht:	1 bis 2 kg
Merkmale:	Der Graureiher ist auf der Oberseite hellgrau und auf der Unterseite grauweiß. Der Kopf ist weiß bis auf den über dem Auge beginnenden, sich in den Nacken ziehenden schwarzen Streifen. Im Nacken befinden sich verlängerte Federn (Schopf). An der Seite des Halses ist beim Graureiher im Brutkleid eine Rötung, am Hals und auf der Brust tauchen dunkle Punktreihen auf. Der Schnabel des Graureihers ist gelb oder orangegelb, die Läufe sind schmutzigbraun und die Regenbogenhaut des Auges ist gelb.
Verbreitung:	Europa, Asien, Ost- und Südafrika
Lebensraum:	Graureiher kommen in der Nähe von Gewässern vor.
Nahrung:	Sie ernähren sich von Fischen, Fröschen, Wasserinsekten, Schnecken, großen Insekten und kleinen Säugetieren. Der Reiher steht oft unbeweglich an einem Fluss, der Hals ist eingezogen. Plötzlich stößt der Vogel zu und greift seine Beute mit dem Schnabel.
Fortpflanzung:	Graureiher bauen ihre Nester auf Bäumen. Wenn diese nicht vorhanden sind auch auf Sträuchern oder sogar am Boden. Sie brüten in Kolonien, die schon mal bis zu 100 Nester umfassen können. Graureiher haben eine Jahresbrut in der Zeit von März bis Juni. Sie legen 4-5 hell blaugrüne Eier. Die Jungen werden sieben bis acht Wochen (Nesthocker) mit Nahrung versorgt.