Stockente
Wikipedia.org / Martin Correns 
Steckbrief
| Lateinischer Name: | Anas platyrhynchos |
| Klasse: | Vögel |
| Ordnung: | Gänsevögel |
| Familie: | Entenvögel |
| Gattung: | Eigentliche Enten |
| Art: | Stockente |
| Größe: | 50 bis 60 cm |
| Flügelspannbreite: | 79 bis 87 cm |
| Gewicht: | 900 bis 1,300 g |
| Merkmale: | Man kann männliche und weibliche Tiere meistens an ihrem unterschiedlichen Federkleid erkennen. Der Erpel, das Männchen also, trägt ein grau-braunes Gefieder. Der Kopf schillert in einer grünlichen Färbung. Am Schwanz trägt er die so genannten "Erpellocken". Der Schnabel ist grün-gelb. Die Weibchen sind braun-grau gesprenkelt, der Schnabel dunkelgrau bis braun. |
| Verbreitung: | Europa, Asien, Nordamerika |
| Lebensraum: | Die Stockente ist sehr anpassungsfähig und kommt fast überall vor, wo es Gewässer gibt. Stockenten schwimmen auf Seen, in Teichen, Binnengewässern, Bergseen und halten sich auch in kleinen Wald- und Wiesengräben auf. |
| Nahrung: | Die Nahrung der Stockente besteht überwiegend aus pflanzlichen Stoffen. Sie liebt Samen, Früchte, grüne Wasser-, Ufer- und Landpflanzen. Zum Nahrungsspektrum gehören aber auch Weichtiere, Larven, kleine Krebse, Kaulquappen, Laich, kleine Fische, Frösche, Würmer und Schnecken. |
| Fortpflanzung: | Stockenten brüten offen am Boden oder in niedrigen Bäumen. Sie bauen ein offenes Nest aus großen Halmen, das innen weich mit den weichsten Brustfedern (Daunen) des Weibchens ausgepolstert wird. Enten sitzen beim Brüten sehr fest auf dem Nest, sie verlassen sich auf ihre Tarnung. Wenn die Ente das Nest zum Futtersuchen verlässt, deckt sie das Gelege mit den Daunenfedern zu. Die Entenküken sind Nestflüchter, sie können gleich nach dem Schlüpfen laufen und schwimmen und werden dann von der Mutter geführt und bewacht. |
Bildergallerie
Tonaufnahme
© Hannu Jännes / Xeno-canto
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