Rotfuchs
Steckbrief
Lateinischer Name: | Vulpes vulpes |
Ordnung: | Raubtiere |
Familie: | Hunde |
Aussehen: |
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Herkunft: | Von allen wildlebenden Fleischfressern haben Rotfüchse das größte geographische Verbreitungsgebiet. Sein Lebensraum umfasst Europa außer Island, die USA mit Ausnahme von Florida und den Rocky Mountains, Kanada, Asien bis Indochina und Australien. |
Lebensraum: |
Eigentlich liebt der Rotfuchs einsame und dichte Wälder. Heutzutage lebt er aber praktisch in jedem Lebensraum inklusive Schrebergärten oder Parkanlagen. Sogar in den größeren Parks von Großstädten ist der Rotfuchs anzutreffen. |
Nahrung: | Füchse sind Raubtiere. Sie fressen hauptsächlich Mäuse. Manchmal fangen sie Hasen oder Hühner und plündern Vogelnester. Frösche, Käfer und Schnecken verschmäht er nicht. |
Verhalten: |
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Sinnesleistung: |
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Fortpflanzung: | Die Paarungszeit, bei Füchsen ist im Januar und Februar. Die Füchsin, auch Fähe genannt, bringt nach einer Tragezeit von 50 bis 52 Tagen im Schnitt 3 bis 5, gelegentlich auch mehr, Junge zur Welt. Die Jungen sind bei der Geburt blind und haben ein Gewicht von 80 – 160 Gramm und sind damit etwa so groß wie ein Maulwurf. Nach 12 bis 14 Tagen öffnet der Nachwuchs die Augen. Im Alter von 4 bis 6 Wochen werden die Kleinen entwöhnt und sind mit 4 Monaten bereits selbstständig. Die Geschlechtsreife erreichen Füchse mit etwa 10 Monaten. Nach rund einem Jahr verlassen die Jungen die Mutter, um sich ein eigenes Revier zu suchen. |
Bildergallerie
- Wikipedia: Rotfuchs