Die Familie der Tapire besteht aus 4 Arten. Flachland-, Berg- und Baird-Tapir leben in Süd- und Mittelamerika, der Schabrackentapir in Südostasien. Zu den natürlichen Lebensräumen zählen feuchte tropische Regenwälder und Grasland.
Bei den Tapiren handelt sich um plump wirkende Tiere mit relativ kurzen Beinen. Sie messen von der Rüsselspitze bis zum Schwanz zwischen 1,80 und 2,50 Meter und wiegen zwischen 150 und 360 Kilogramm. Ihre Haut ist dick und zäh, so dass sie im dichten Unterholz gut vor stacheligem Gestrüpp geschützt sind. Typisches Kennzeichen für die Tiere ist der bewegliche, mit feinen Tastborsten besetzte, Rüssel. Der Tapir greift mit ihm nach Ästen und pflückt damit Blätter und Früchte.
Tapire sind reine Pflanzenfresser. Ihre Nahrung besteht aus Knospen, Blätter, Gräser, Zweige, Fallobst und auch Wasserpflanzen.