Wildtier des Jahres 2016


Feldhamster
Wikipedia.org / H. Zellr

Die Schutzgemeinschaft Deutsches Wild hat den Feldhamster zum Tier des Jahres 2016 gekürt. Vor allem durch die intensive Landwirtschaft ist der Feldhamster bedroht.

Steckbrief
Lateinischer Name: Cricetus cricetus
Ordnung: Nagetiere
Familie: Wühler 
Herkunft: Ursrüngliche Heimat waren die Steppen Osteuropas, im Zuge der Landwirtschaftsintensivierung breitete sich der Feldhamster nach Westeuropa aus.
Lebensraum: Feldhamster sind typische Bodenbewohner und kommen fast nur auf Ackerflächen mit Löss- und Lehmboden vor, in welchen sie ihre bis zu 2 m tiefen Baue graben können. Sie bevorzugen eher trockenes und warmes Klima.
Verhalten: Dämmerungs- und nachtaktiv, Einzelgänger (jedes Tier besitzt einen eigenen Bau), Winterschläfer
Nahrung: Körner- und Hülsenfrüchte, Klee, Kartoffeln, Rüben und Mais
Merkmale: Die Fellfärbung ist variabel, Rücken und Flanken sind meist bräunlich-gelblich gefärbt, die Unterseite ist schwarz, Kehle, Backen und Schultern sind weiß. Wie alle Hamster haben Feldhamster gut entwickelte Backentaschen, ihre Füße sind breit und besitzen gut entwickelte Krallen.
Kopf-Rumpf-Länge: 20 bis 24 cm
Schwanzlänge: 4 bis 6 cm
Gewicht: 200 bis 650 g
Tragezeit: 17 bis 19 Tage
Wurfhäufigkeit: 2 bis 3 Würfe pro Jahr
Wurfgröße: 5 bis 12 Junge
erreichbares Alter: 5 Jahre

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