Der Gedanke machte ihn froh, aber er wagte nicht, daran zu glauben. Er war nicht so gewesen, daß sich jemand nach ihm sehnen konnte.

Aber was er nicht gewesen war, konnte er werden.

Rings um sich her sah er die Bilder der Fortgereisten. Es waren große, starke Männer und Frauen mit ernsten Gesichtern. Da waren Bräute mit langen Schleiern und Herren mit feinen Kleidern, und da waren Kinder, die lockiges Haar hatten und schöne, weiße Kleider. Und er fand, daß sie alle zusammen blind in die Luft hinausstarrten und nicht sehen wollten.

»Ihr Ärmsten!« sagte der Junge zu den Bildern. »Eure Mutter ist tot. Ihr könnt es nicht wieder gutmachen, daß ihr von ihr gereist seid. Aber meine Mutter lebt.«

Hier hielt er inne und nickte und lächelte vor sich hin. »Meine Mutter lebt!« sagte er. »Mein Vater und meine Mutter leben beide!«

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